Es gibt zwei Arten von Informationen in einer Präsentation: das, was Sie interessiert, und das, was Ihre Zuhörer interessiert.1
Die meisten reden bloß darüber, was sie selbst interessiert. Zählen Produkteigenschaften auf. Lesen Kennzahlen vor. Fangen bei Adam und Eva an. Schwärmen vom Bild des Firmengebäudes und den Meilensteinen der Unternehmensgeschichte. Sie sind wie diese Menschen, die auf Partys immer nur über sich reden und nur deswegen eine kurze Redepause einlegen, um auf das nächste Schlagwort zu warten, bei dem sie wieder von sich erzählen können.
Verheerend: Bei Präsentationen gibt es keine Redepausen. Die Stichworte gibt der Redner sich selbst.
Deshalb ist es bei der Vorbereitung einer Präsentation umso wichtiger zu fragen: „Interessiert das eigentlich irgendjemanden außer mir?“
- Natürlich eigentlich drei, nämlich noch das, was niemanden interessiert. Aber das lassen wir mal beiseite. ↩