Marco Arment über die Animationen in iOS7, dem neuen iPhone-Betriebssystem, das demnächst erscheinen wird:
Animation can be impressive, instructive, and delightful when done right. But when it’s too heavy-handed, it becomes annoying and patronizing: You think you’re impressing me, but you’re wasting my time.
These animations in iOS 7 feel like its designers are showing off their cool new abilities, and we’re just along for the ride. After sitting through all of these, day after day, it’s no longer impressive — it just feels needlessly, artificially slow.
Es ist ok, wenn Sie Ihr Publikum beeindrucken, aber verschwenden Sie dabei nicht seine Zeit, auch nicht in Ihren Präsentationen.
Wir animieren übrigens recht viel in den Präsentationen, die wir für unsere Kunden erstellen. Aber stets nur dann, wenn es einen didaktischen oder dramaturgischen Grund dafür gibt. Und immer nur dann, wenn der Nutzen größer ist als der Schaden. Den gibt es nämlich fast immer.
Animationen lenken die Aufmerksamkeit des Publikums vom Redner und seinen Worten ab und hin zur Leinwand. Wenn das immer nur deswegen passiert, weil mal wieder irgendein Prezi-Gezoome oder eine PowerPoint-Explosion eine ansonsten gähnend langweilige Faktendarstellung „aufpeppen“ soll, dann ist das am Ende nicht nur langweilig, sondern auch noch nervig.
Also: Animationen ja, gerne auch viel, aber sie müssen etwas nützen und dürfen niemals nerven. Die besten Animationen nimmt das Publikum gar nicht bewusst wahr, weil sie ganz selbstverständlich zu Ihrer Story gehören.