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Was soll sich ändern?

Einfache Frage, meist ohne Antwort: Was soll sich ändern?

Stattdessen ganz viel Klein-Klein. Instagram-Kanal aufmachen. Messeplatz buchen. Oder beim Präsentieren: Die Folien müssen hübscher werden. Irgendwann ruft einer: „Wir brauchen einen Markenbotschafter?“

Aber was genau erzählt denn der Markenbotschafter? Warum sollte jemand die Folien überhaupt anschauen? Und was tut eine Besucherin des Messestands, nachdem sie ihn wieder verlassen hat?

Ganz viel Energie wird in ganz viele Maßnahmen gesteckt (heute, in Zeiten der Digitalisierung mehr denn je), ohne dass jemand auch nur einmal wirklich eine Antwort auf die Frage „Was soll sich denn ändern?“ gesucht hätte. Oft wird sie nicht einmal gestellt.

Dabei öffnet die Antwort erst die Tür zu allen weiteren Fragen: „Warum hat es sich nicht schon lange geändert?“, „Warum macht sie noch kein Programmatic Advertising?“, „Was hält ihn zurück, unsere Füllstandssensoren einzusetzen?“, „Weiß sie überhaupt alles, was sie wissen muss?“ … aber auch: „Inwiefern bringt ihn das weiter?“, „Was kann sie anschließend tun, was sie nicht jetzt auch schon kann?“

Kommunikation ist ein fast schon magisches Instrument, um Menschen zu beeinflussen, indem man ihnen die Augen öffnet. Aber wenn sie ohne Ziel, ohne Strategie erfolgt, ist Kommunikation auch ein unglaublicher Zeit- und Ressourcenfresser. Schlimmer noch: Sie schadet möglicherweise mehr als sie nutzt, weil die Interessenten das Interesse verlieren oder auf die falsche Fährte gelockt werden. Und das führt dann zu Frust auf beiden Seiten.

Das jedoch wäre schade, denn Ihr Produkt, Ihre Idee ist grandios und hat es verdient, genutzt und umgesetzt zu werden, oder? Zeigen Sie mir, dass es so ist. Bringen Sie mich dazu, es zu nutzen. Bescheren Sie mir einen AHA-Effekt. Verändern Sie mich!

PS: Vor zwei Jahren erteilte ich die Druckfreigabe zu meinem Buch „Der Aha-Effekt“, in dem ich mich ganz intensiv mit dieser Frage beschäftige und wie man Antworten darauf findet.

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