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Das macht man so! Aber wer ist „man“?

„Nein, du musst das nicht so machen.“

Und dann sieht man jedesmal förmlich, wie die Fesseln aufspringen und in alle Richtungen wegfliegen. Endlich frei! Frei, so zu sprechen, wie es zu ihr passt. So zu sprechen, dass man ihr ihre Leidenschaft ansieht. Dass man spürt, warum ihm das Thema so wichtig ist. Dass man versteht, wieviel Sorgfalt er in die Entwicklung gesteckt hat.

Immer wieder erlebe ich diese gedanklichen Fesseln, die irgendjemand angelegt hat. „Du musst so auf die Bühne gehen!“, „Du brauchst immer Zahlen, Daten, Fakten aus Studien!“, „Du musst diese und jene Struktur nutzen!“, „Du musst mit deinem Why beginnen!“, „Du musst Überschriften auf die Folien schreiben!“, „Du musst, du musst, du musst …“.

Gar nichts musst du. Die Menschen lieben dich, weil du du bist. Und nicht die verkrampft geschliffene Schablone sämtlicher Das-macht-man-so-s dieser Welt. Was für den einen funktioniert, funktioniert für die andere noch lange nicht. Zu unterschiedlich sind die Personen, zu verschieden die Themen, zu anders die Zuhörer.

Regeln zu kennen, ist immer hilfreich. Zu wissen, wie sie wirken auch. Aber herauszufinden, was zu mir passt, und es so umzusetzen, wie es zu mir passt, ist viel wertvoller als jedes Das-macht-man-so.

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