Als Gründer bekommt man seine Zeit gut rum: Ideen entwickeln, Roadmaps planen, User-Benefits definieren, Mitarbeiter einstellen, Meetings halten, sich im Gruppenchat schnell abstimmen, Blick hinter die Kulissen auf den Social-Media-Kanälen, den Markt evaluieren, und, und, …
… und am Ende ist man vor lauter Wollen nicht zum Machen gekommen.
Viele gute Ideen scheitern am Wollen.
Weil einem selbst gar nicht klar ist, was man so genau will.
Weil jeder etwas anderes will.
Weil man zu viel will.
Weil man Everybody’s Darling sein will.
Weil man Angst hat, dass es keiner will.
Weil man erst noch sicher gehen will.
Weil man immer wieder ändert, was man will.
Weil man nicht verbindlich will.
Weil man zwar über alles, aber über nichts richtig reden will.
Das Einzige, was man anscheinend nicht will, ist, den Mut aufzubringen, das Ding endlich einfach zu bauen.