This simple question brought the meeting to a screeching halt. No-one had a compelling answer – despite the fact that plenty of answers had led to this point.
One idea had led to action. Which led to more action. Which created leverage that led to even more action.
Everyone knew how to build that thing. Everyone had an opinion on how to improve the thing. But no-one had bothered to ask the crucial question.
Indeed, when everyone else only has answers, it’s a lucky team to have you on board if you’re the one who asks the question.
“The best musicians are not the best players, they’re the best listeners.” – Pat Metheny
Pat Metheny has won an incredible 20 Grammys and he is one of the most respected and influential jazz guitarists in the world. One of the building blocks of his success is (of course) his technical brilliance. But according to himself, that’s not what makes a great musician. The best musicians are those who are the best listeners.
That’s true for communicators in general and here are four ways to listen:
Listen to yourself to evaluate your playing so you can evolve and refine it.
Listen to others to get inspiration for your playing so you can evolve and refine it.
Listen to your audience to get feedback for your playing so you can evolve and refine it.
Listen to your fellow musicians so you can leap from “playing at the same time” to “making music together”.
How does listening make you a better communicator?
Humans are story builders. Whatever we experience must fit into a story that makes sense.
In a way, you could say that we are “sense makers”. We take what we experience and make sense of it.
Disaster strikes when we are predisposed with what makes sense. Like when we hear some information and quickly dismiss it as something that we already know. Or as just another fact that supports are opinion.
This becomes very obvious in know-it-all people. But to a degree we all fall prey to this effect. I bet that – just like me – you’ve observed yourself being bored by some communication because it’s nothing new.
Yet, what really happened was that our brain wanted to spare some thinking effort and quickly made some sense of the information: the nothing new sense.
Quite likely, we just lost a learning opportunity. We lost the opportunity to discover a new meaning in the things that we seemed to know already. We lost the opportunity to connect the dots in a new way. Or look from someone else’s perspective.
If you’re tired of hearing the same old thing over and over again, perhaps it’s time you changed how you listened!
And that, of course, begins by starting to actually and openly listen. The perfect time to make sense of something is after you listened to it, not before.
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The old way of presenting was the lecture. The monologue. The speaker preparing a speech and delivering it to the audience. The audience’s role was – in essence – to accept the delivery. (And if it didn’t get it, it was more the audience’s fault than the speaker’s).
Today, we know that a much more satisfying approach is to consider presentations and speeches as conversations. When you think of a conversation, it’s not about speaking to masses but about talking to people. To the humans in your audience.
For the best speakers, this conversation starts long before the moment they step onto the stage and doesn’t stop when they leave the stage. Great speakers – as well as great leaders – talk to people all the time. They talk to people so that they themselves can listen. Because only when you listen will you be able to attach to what’s important to the people.
Speaking really means talking to people, before, during and after the speech.
Schlagfertige Menschen sind schlagfertig, weil sie oft schnell antworten. Sie haben ganz einfach Übung darin, schlagfertig zu sein. Weil sie es oft genug tun, treffen sie oft genug ins Schwarze. Und aus jedem Treffer lernen sie, denn das Lachen der Gruppe bestätigt: Gut gemacht! Mehr davon!
Doch wahr ist auch: Schlagfertige Menschen treffen bei weitem nicht immer. Im Gegenteil. Sie sind oft genug auch peinlich. Doch die Masse macht’s. Wer genug Treffer erzielt, dem machen ein paar Schüsse daneben nicht viel aus. In Erinnerung bleiben – auch bei den anderen – nicht die vielen halb so witzigen Kommentare, sondern die wenigen Volltreffer.
Schlagfertigkeit gehört zu den Eigenschaften, bei der Perfektion vollkommen schädlich ist, weil die perfekte Gelegenheit schon lange verstrichen ist, während man immer noch nach der perfekten Antwort sucht. Schnell reagieren, schnell den Gewinn einstreichen, schnell weitermachen, wenn’s kein Treffer war.
Man kann sich Schlagfertigkeit auch nicht rein theoretisch erarbeiten, denn Schlagfertigkeit erfordert immer Spontaneität und Spontaneität muss man praktisch üben. Schon alleine weil die Nervosität des ersten Mals zunächst überwunden werden will. Wer aber selten versucht schlagfertig zu sein, für den fühlt sich jedes Mal wie das erste Mal an.
Wenn Sie also schlagfertiger werden wollen, dann ist das nächste Gespräch der beste Zeitpunkt, um damit anzufangen. Perfektion an den Nagel hängen, schnell antworten, schauen, was passiert, und daraus lernen.
Aber erlauben Sie mir noch eine Frage: Warum wollen Sie denn eigentlich schlagfertiger werden? Warum haben Sie das Gefühl, Sie müssten schlagfertiger sein? Schlagfertigkeit ist das Eine. Aber wenn die Lacher erstickt sind, und dann die viel bessere, bedachte Anmerkung aus dem Hintergrund kommt, bringt das ein Gespräch oft viel weiter. Das wäre nämlich auch eine Option. Besser zuhören, schärfer nachdenken, wertschätzender formulieren.
Open Mike, zu deutsch „Offenes Mikrofon“, was soll das denn bitte sein? In der dritten Folge von Let’s Talk erklärt mir das der Comedian Heino Trusheim aus Hamburg.
Außerdem unterhalten wir uns u.a. darüber, wie man das Bemerkenswerte im Alltag erkennt, wie man Leute enttarnt, die Pornos gucken, und warum die Deutschen statt zu lernen, wie man bessere Witze erzählt, eher einen Witzeroboter entwickeln würden.
Typischer Bullshit: Ein Möbelverkäufer erklärt Ihnen die Vorzüge eines neuen Sofas:
“Das können Sie mit [billigeres Modell] gar nicht vergleichen. Das hier ist Top-Leder, qualitativ hochwertig verarbeitet.” “In welcher Hinsicht ist es denn hochwertiger?” “Das ist Markenqualität, der Hersteller setzt natürlich nur modernste Verfahren ein.” “Welche Verfahren sind das denn?” “Die sind seit mehr als 30 Jahren erprobt. Wir hatten noch nie Beschwerden.” “…” Bullshit, der Mann hat keine Ahnung. Sie können beliebig lange nachhaken und werden doch nie erfahren, inwiefern das eine Sofa hochwertiger ist als das andere.
Typischer Fachidiot: Ihr Systemadministrator erklärt Ihnen eine neues Programm:
“Das ist ganz einfach. Sie gehen dann wieder zurück auf die erste Maske, da scrollen Sie ganz runter, dann klicken Sie hier, und hier auf “Einfügen”, das System checkt jetzt mit der Datenbank, ob Sie die Berechtigung haben. Bei der Sicherheitsfrage können Sie auf “Weiter” drücken, Sie können ja jederzeit mit “Escape” abbrechen, ohne dass was passiert. Jetzt tippen Sie hier und hier Ihre Änderungen ein. Danach klicken Sie nur noch hier auf OK, dann auf Freigeben anschließend noch mal OK und wenn Sie jetzt hier herunterscrollen und den Button drücken, dann war’s das auch schon. Ist eigentlich ganz einfach.” “Aha. Und wenn ich jetzt in einem Datensatz etwas ändern muss?” “…” Fachidiot, der Mann hat zwar Ahnung, kann aber nicht so erklären, dass Sie ihn verstehen.
Beide Typen kennen Sie sicher auch aus Vorträgen. Der eine hat auf seinen Folien viele bunte Bildchen, lässt kein Klischee aus, aber Substanz suchen Sie vergebens. Der andere hat vollgeschriebene Folien, kommt vom Hölzchen auf’s Stöcken, lässt dabei kein Detail aus, aber am Ende wissen Sie immer noch nicht, was er Ihnen eigentlich sagen wollte.
Beiden würde helfen, nicht immer nur selbst zu reden, sondern umgekehrt auch einmal genau zuzuhören. Und sich anschließend zu fragen: “Versteht mich mein Gegenüber überhaupt? Welche Fragen hat er überhaupt? Wo liegen eigentlich seine Interessen?” Dann kann man gezielt an diesen Fragen arbeiten; technische Details nachlesen, nach einfachen Erklärungen suchen, vielleicht ein Diagramm malen, das leichter verständlich ist, als zehn Zeilen Text.
Die besten Vorträge sind keine Monologe, sondern Dialoge, in denen Sie auf Ihr Publikum eingehen, und Ihren Vortrag – notfalls auch während Sie ihn halten – immer wieder an dessen Bedürfnisse anpassen.
Jeden Montag morgen um kurz nach sieben stehen am Siegburger Bahnhof vielleicht 150 Menschen, die in den ICE Richtung Frankfurt einsteigen möchten. Und jeden Montag morgen stellen bestimmt 20 Menschen bei der Einfahrt des Zuges entsetzt fest, dass der Zug anders herum steht, als sie es auf dem Wagenstandsanzeiger gelesen haben. Sie hetzen also, hektisch ob sie noch rechtzeitig ihren Wagen finden, von einer Seite des Bahnsteiges quer durch die Menschenmassen der ein- und aussteigenden Passagiere zur anderen Seite. Wenn sich einer beim Schaffner beschwert, nörgelt der nur zurück: “Steht doch auf dem Plan, wie jeden Montag.” Und natürlich hat er recht, so steht’s auf dem Plan. Also alles kein Problem? Hätten sie doch genauer hinsehen sollen?
Eine völlig andere Situation, dasselbe Symptom:
Letzte Woche saß ich in einer Präsentation, in der jemand sein Unternehmen anhand erfolreicher Projekte vorstellte. Wie sich durch die Nachfrage eines verblüfften Zuhörers herausstellte, waren die Projekte weit weniger groß, als es in der Präsentation den Anschein hatte. Der Vortragende war auf die erstaunte Frage danach, wie ein Unternehmen seiner Größe solche Projekte stemmen könne, aber bereits vorbereitet. Er antwortete: “Die Frage kriegen wir jedes Mal, wenn wir diese Präsentation halten. Also wir meinen das so …” Nicht dass er es wirklich falsch präsentiert hatte, es kam eben nur missverständlich an. Also alles kein Problem? Hätten wir doch genauer hinhören sollen?
Klar hätten wir genauer hinhören können. Aber das ist genau der Unterschied zwischen einem Service (oder einer Präsentation), der ganz ok ist zu einem Service, der außergewöhnlich gut ist, weil sich jemand auch über kleine Details Gedanken gemacht hat. Es ist auch der Unterschied zwischen einem Unternehmen (bzw. seinen Mitarbeiter), das sich um sich selbst kümmert (“Steht doch alles da”) und einem, das sich um seine Kunden kümmert (“Ich erklär’s dir so, dass du es verstehst”). Wenn Sie jedes Mal erstaunte Reaktionen von Menschen erhalten, die Ihre Informationen anders verstanden haben, als Sie sie gemeint haben, ist es dann wirklich sinnvoll, es beim nächsten Mal wieder genau so zu tun? Ihre Entscheidung.