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Was merkt sich eigentlich Ihr Publikum?

Was merkt sich eigentlich Ihr Publikum nach Ihrer Präsentation? Die kurze Antwort lautet: nicht viel.

Eine etwas längere Antwort hat die neuseeländische Präsentationstrainerin Olivia Mitchell letzte Woche in Texas gefunden. Sie fragte die Teilnehmer einer Präsentationskonferenz, was sie nach den drei Hauptvorträgen jeweils behalten hatten.

Ihr Fazit deckt sich mit meinen Erfahrungen:

  1. Wenn Sie keine klare Botschaft haben, sucht sich das Publikum selber eine aus – und die ist nicht notwendigerweise eine, die Ihnen passt.
  2. Der erste Eindruck ist weit weniger folgenschwer, als Ihnen manch selbsternannter „Experte“ glauben machen möchte. Natürlich ist es vorteilhaft, von Beginn an zu überzeugen. Aber wenn doch mal etwas schiefgeht oder Sie doch einmal zur Begrüßung sagen „Schön, dass Sie so zahlreich erschienen sind“ haben Sie damit noch lange nicht Ihre Präsentation ruiniert.

Letztlich kommt es nämlich doch auf die Substanz an. Wenn die stimmt, verzeiht Ihnen das Publikum eine Menge – was natürlich nicht heißt, dass Sie sich nicht wenigstens bemühen sollten.

Werfen Sie mal einen Blick in Mitchells Artikel und lesen Sie dabei unbedingt auch die Kommentare, insbesondere den von Ken De Loreto:

Lesson: Share the stage with your audience. No matter how fascinating you may be, they will always find themselves to be more fascinating. Count on it, and use it! – Ken De Loreto

und den Kommentar von Conor Neill

Is it the speaker’s job to make the material clearly relevant, or is it the speaker’s job to share experiences and knowledge in a way that each person can draw their own conclusions? – Conor Neill

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