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A new perspective

A fear that I often encounter among speakers is that their audience might “know this already”.

And quite likely that’s true.

Unless we have discovered something truly revolutionary (which is quite unlikely), people will already know much of what we’re going to tell them.

What people tend to forget is how “we know this already” is true for almost anything. There just isn’t a lot of new information out there. Most things have been pointed out by some person or another at some point in time.

Yet, audiences don’t show up for the knowledge. Knowledge is much more conveniently delivered in a memo.

Audiences show up because they want to take a look on that knowledge from your perspective. What’s your take on that?

Audiences want you to let them in into your experiences. What did you learn from applying that knowledge?

Because looking from different perspectives makes us see things that we might have missed before. It helps us see the unfamiliar in the familiar. It helps us discover new ways of applying what we know in a different context.

That’s why I think it’s a mistake to dismiss content that contains information our audiences have heard previously. It’s not about the knowledge. It’s about making them see from our perspective.

I’m dying to know what you let us find a new perspective on.

Das beste Investment für Vortragende

Als Keith Johnstone in Calgary sein Improvisationstheater gründete, taten er und seine Mitstreiter etwas ungewöhnliches:

Am Anfang gaben wir das Geld zurück, wenn wir nicht gut waren …

Es ist leicht, die Anwesenheit des Publikums als selbstverständlich anzusehen. Doch das ist es nicht. Als Vortragende haben wir – genau wie Schauspieler – unsere Daseinsberechtigung durch das Publikum.

Wir hätten gerne, dass die Zuhörer wegen uns da wären, aber tatsächlich ist es umgekehrt.

Jedoch: Wenn sich die Zeit, die uns die Zuhörer schenken, für sie lohnt, dann kommen sie wieder, bauen Vertrauen auf, kaufen. Die besten Vortragenden sind die, die die Zeit, die ihr Publikum ihnen schenkt, mehr als zurückzahlen, indem sie handfesten Nutzen bieten, emotional berühren, und das Leben ihrer Zuhörer positiv verändern.

Das beste Investment, das man als Vortragender machen kann, ist in das Publikum zu investieren. Genau hinzuschauen, wer da sitzt, was sie braucht und warum er gekommen ist.

Übrigens hat Keith Johnstones Publikum so reagiert:

… und als das Publikum dann aus dem Theater ging, versuchten sie etwas positives zu sagen […] und sie kamen wieder, weil sie neugierig waren, wie denn eine gute Performance aussähe.

Und hier ist Ihre Aufgabe: Wenn Sie die Zeit, die Ihr Publikum investiert, kompensieren würden, wenn Sie nicht gut waren, was würden Sie an Ihrer Vorbereitung ändern?

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Dr. Michael Gerharz

Dr. Michael Gerharz