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Are you testing enough?

When we build a product it’s quite obvious that we need to test what we build. Will it do what it’s supposed to do? Will it be robust enough for the intended use? These are just two of many things we try to find out by testing different configurations.

But when it comes to communicating our product, we’re often not that eager to test. Oftentimes, people just default to writing and telling their story just the way they did last time.

Yet, there are lots of things to test. Will the copy communicate what it’s supposed to communicate? Will it be robust enough to be understood by different people? Will it help our customers talk about our product? Will it spark their imagination? These are just a few of things we can try to find out by testing different ways of communicating our product.

Finde ich aber schon

„Ich finde aber, dass die Schriftart nicht so gut passt.“
„Doch, finde ich schon.“

Tja, Sackgasse. Ende der Diskussion. Eine vernünftige Entscheidung ist hier nicht mehr möglich. Weil beide keine Ahnung haben, wovon sie reden. Weil sie sich fortan nur noch Bauchgefühle entgegenwerfen werden, bis einer nachgibt.

Es geht aber nicht um Nachgeben, sondern um die beste Lösung.

Warum passt die Schrift denn nicht? Ist sie zu fett oder zu dünn? Zu filigran oder zu plump? Zu schlecht lesbar? Zu verspielt? Zu kühl? Zu unausgewogen? Handwerklich zu schlecht? Zu modern oder zu traditionell?

Und überhaupt: Was bedeutet es eigentlich, dass eine Schrift modern ist? Lesbar? Verspielt?

Lernen Sie, das zu sehen. Indem Sie beobachten. Neugierig sind. Fragen stellen. Darüber reden.

Bei allem, was Ihnen wichtig ist. Streichen Sie „Das finde ich schon“ aus Ihrem Wortschatz. Warum gefällt Ihnen das Bild? Was ist eine gute Umsatzprognose? Was eine gute Begrüßung? Warum gefällt Ihnen der Handtuchhalter? Warum sind Sie mit dem Ergebnis des Meetings unzufrieden? Warum finden Sie, dass der Text zu trocken ist? Wodurch wirkt der andere Text lebendiger?

Damit Sie eine fundierte Meinung haben und nicht nur vage Bauchgefühle. Damit Sie fundiert entscheiden können, statt im Dunkeln zu tappen. Damit Sie nicht beleidigt sind, sondern verstehen, dass die Schrift wirklich gut passt.

Lernen Sie zu sehen.

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Wir unterhalten uns auf einer Party über fesselnde Vorträge. Schnell kommt das Gespräch auf Uni-Vorlesungen. Einer erzählt:„Professoren sind da ja auch ganz unterschiedlich. Bei mir gab es die einen, bei denen schläft man einfach nur ein. Und irgendwann fragt man sich, ob man überhaupt noch hingehen soll. Aber es gab auch die anderen. Die haben es geschafft, selbst Fächer, für die ich mich überhaupt nicht interessiert habe, total spannend zu machen.“

Ich frage ihn: „Kann es sein, dass das genau die Professoren waren, die Geschichten erzählt haben, statt einfach nur Faktenwissen zu vermitteln?“

Er denkt kurz nach: „Stimmt genau. So war es. Man hat irgendwie gemerkt: Der weiß wovon er spricht. Der kennt das nicht nur aus Büchern.“

Wie wollen Sie denn auch Jahre später noch in Erinnerung bleiben?

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Dr. Michael Gerharz

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